Heilender Besuch in der Hundehütte
Ein Interview mit Heidi Haas über Emilys Rückkehr ins Leben
Franziska Schären: Frau Haas, Sie waren kürzlich auf dem Lebenshof Anima bei der Hündin Emily. Was war das Besondere an diesem Besuch?
Heidi Haas: Emily hat mich sehr berührt. Sie lebt seit etwa sieben Monaten auf dem Hof, hatte aber seit ihrer Ankunft grosse Angst – besonders vor dem Haus und vor Spaziergängen. Bei meinem letzten Besuch lag sie ganz hinten in der Hundehütte, passiv, apathisch, ohne Appetit. Sie wollte niemanden an sich heranlassen.
Franziska Schären: Hatten Sie denn überhaupt Zugang zu ihr?
Heidi Haas: Ja, erstaunlicherweise hat sie mir erlaubt, sie in der Hütte zu besuchen. Das war ein kleiner, aber sehr bedeutungsvoller Schritt. Ich habe sie vorher bereits in einer Tierkommunikation erlebt. Da erzählte sie mir, dass sie früher mit der Leine geschlagen wurde. Das erklärte ihr Misstrauen und die Angst. Der energetische Befund bestätigte den Eindruck: Sie hatte kaum Energie im Yang-Bereich – also im Rücken. Und wenn dort keine Energie ist, fehlt dem Tier die Kraft fürs Leben.
Franziska Schären: Was haben Sie dann genau gemacht?
Heidi Haas: Ich habe mit dem Akupunktmassagestäbchen die Energie in den Rückenbereich gezogen und ihn zusätzlich mit rotem Licht bestrahlt – das aktiviert und stärkt. Nach etwa 30 Minuten ist Emily aufgestanden, von sich aus, und an die Sonne gegangen. Das war für mich ein sehr berührender Moment.
Franziska Schären: Wie ging es weiter
Heidi Haas: Ich konnte sie draussen weiterbehandeln. Ihre Nierenpole habe ich mit rotem Kristalllicht bestrahlt, um die Lebensenergie zu aktivieren. Dann habe ich eine Steuerungstherapie über dem Schädeldach gemacht, ein Entgiftungsprotokoll durchgeführt – denn Toxine können auch auf die Psyche wirken – und Punkte zur Unterstützung der Verdauung behandelt. Die arthrotischen Hüft- und Schultergelenke habe ich mit APM-Stäbchen stimuliert und ebenfalls mit Licht bestrahlt. Zum Schluss kam noch die Schmerzscheibe auf ihr Köpfchen – das hat sie ganz besonders genossen.
Franziska Schären: Und wie hat Emily auf die Behandlung reagiert?
Heidi Haas: Am Abend ist sie ganz von selbst ins Haus gegangen – das erste Mal überhaupt. Sie hat sich in eines der Hundezimmer gelegt und eine ganze Portion gefressen. Am nächsten Tag sprang sie im Garten herum. Ihre Lebensfreude war zurück – es war, als hätte sie ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Franziska Schären: Das klingt fast wie ein Wunder. Wie erklären Sie sich solche Veränderungen?
Heidi Haas: Es ist kein Wunder, keine Magie. Es ist die Kraft der Energie. Wenn wir sie wieder ins Gleichgewicht bringen, können Selbstheilungskräfte aktiviert werden – auf körperlicher und seelischer Ebene. Die Kombination aus Akupunktmassage nach Penzel und Farbpunktur nach Peter Mandel wirkt tief und sanft zugleich. Tiere sind sehr offen für diese Art der Heilung – oft sogar empfänglicher als wir Menschen.
Franziska Schären: Frau Haas, vielen Dank für diesen bewegenden Einblick in Ihre Arbeit.
Brinckheim, 9. April 2025